Die Zeit der grenzenlosen Zuversicht unter Investoren, die im Schlussquartal 2013 ihren Höhepunkt erreichte, scheint allmählich zu Ende zu gehen. Die Nervosität hat mit den Problemen in den Schwellenländern im Januar zugenommen. Der Februar war an den Märkten weder Fisch noch Fleisch. Im März könnte es erneut heikel werden. China ist inzwischen ein Wackelkandidat.
"Was ich sehe, sind zunehmende Parallelen zwischen China und den USA während der Anlaufphase der globalen Finanzkrise", zitiert Bloomberg den Analysten Patrick Perret-Green von der Australia & New Zealand Banking Group. Sollte China ins Wanken kommen, dürften es die australische Wirtschaft, die Rohstoffe in das Reich der Mitte liefert, zuerst zu spüren bekommen.
Aus dem Blickwinkel der Technischen Analyse spiegelt sich die aufkeimende Krisenstimmung längst in der Euro Kursentwicklung zum Franken wider. Die Positionen der 50-Tage und 200-Tage Linie signalisierten bereits Anfang Februar, dass es aus charttechnischer Sicht für den Euro-Franken-Kurs nur eine Richtung geben kann: Die nach unten.