Eurokurs wird mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% wegen einer Trend-Pullback-Sequenz zuerst auf 0,9690 CHF steigen. Entsprechend liegt die Wahrscheinlichkeit eines zuvordersten Absinkens auf 0,9570 bei 40%.
1. Trend
Wegen eines fehlgeschlagenen Breakouts einer Micro-Aufwärtstrendlinie (3 im Chart) ist eine Fortsetzung des Anstiegs des EUR/CHF-Kurses angezeigt.
Bereits in der letzten Woche riss die Micro-Aufwärtstrendlinie. Der Kurs sank aber nur kurz auf 0,9570 und setzte danach den Anstieg fort.
Daher handelt es sich bei dem Rücksetzer um einen Pullback in einem Aufwärtstrend. Man kann auch die Bezeichnung bullische Flagge wählen.
Ein Pullback in einem Aufwärtstrend ist eines der stärksten Kaufsignale, die es gibt. Die dahinter stehende Regel lautet: Trendfortsetzungen sind wahrscheinlicher als Trendumkehrungen.
2. Breakout
Der Breakout (1 im Chart) über das Swing High bei 0,9545 ist der zweite Grund für die Anstiegsprognose des Euros auf 0,9690.
Wieder ist ein Pullback die entscheidende Nuance. Dieses Mal ist es der Pullback in der ersten Märzwoche auf 0,9555.
Bei diesem Pullback wird das Swing High getestet, aber nicht erreicht (2 im Chart). Dadurch entsteht ein Gap.
Das Gap ist nicht der Grund, weshalb höhere Euro CHF Kurse angezeigt sind. Entscheidend ist der Test mit anschließendem Anstieg über das Hoch der Breakout-Candle.
Ergebnis:
Der Euro hat zwei Pullbacks genutzt, um Kraft zu tanken. Ein Kaufsignal mit einer Wahrscheinlichkeit von 60% ermöglicht eine EUR/CHF-Prognose von 0,9690 treffen.
Der Devisenmarkt geht nur selten höher. Manchmal gibt es 70%. Die meiste Zeit steht es Fifty-fifty oder 45% zu 55%, ob der Kurs zuerst einen Rappen steigt oder sinkt. Das ist zu niedrig, um eine Kursprognose zu treffen.